Archiv: Allgemein

Endlich! – Paten und Patenkind kommen zusammen!

Das war der lang erwartete Moment. Am Morgen haben die deutschen Gäste viel von der Schule gesehen, haben die Arbeit im Hauswirtschaftsraum beobachtet, erlebten die Aktivitäten einer Klasse in der Bibliothek und konnten dann endlich IHR PATENKIND NETHRA treffen. Ein Strahlen auf beiden Seiten. Fotos hatte man im Briefverkehr schon ausgetauscht, doch dieses persönliche Zusammenkommen ist doch etwas ganz anderes. Ein paar Worte in Englisch – das zaghafte Stimmchen braucht noch etwas Anschub – Übersetzungshilfe in Singhalesisch…, aber das Strahlen auf allen Gesichtern spricht auch ohne Worte Bände. Sophia ist zwar ein wenig älter, aber hier sind zwei Mädchen, die schnell einen Draht zueinanderfinden, und dann sind Sprachprobleme nicht mehr mit Verständigungsproblemen gleichzusetzen. Not macht erfinderisch! (mehr …)

Reise eines Paten nach Sri Lanka – Erster Eindruck: perfekt!

Es ist schon richtig aufregend: der lange Flug am Sonntag, der Transfer von Colombo zum Koggala Beach Hotel und die erste King-Coconut zur Erfrischung beim Empfang! Andreas Hoss mit Karin und Sophia sind gut angekommen, und ein reichhaltiges, anstrengendes, aber auch sicherlich positiv beeindruckendes Programm liegt vor ihnen. Die Zeitumstellung ist zunächst mal zu verkraften, die Strapazen einer Fernreise, das feuchtwarme Klima, hunderte von neuen Eindrücken…..Viel Zeit zur Eingewöhnung gibt es da nicht. Aber da ist  genug positive, erwartungsvolle Grundhaltung, die eher neugierig als ängstlich macht.

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Wir trauern um unser Gründungsmitglied Oberbürgermeister Nikolaus Roth

Am Sonntag, dem 2. Juli 2017, verloren wir einen guten Freund, tatkräftigen Initiator und Unterstützer des Freundeskreises Neuwied Matara e. V.

Nikolaus Roth befand sich gemeinsam mit seiner Gattin am Beginn seines Urlaubs in Griechenland, als er an Bord eines Segelschiffs unvermittelt und unerwartet verstarb. Er wurde nur 59 Jahre alt und schied aus einem bewegten, engagierten, ausgefüllten Berufsleben aus, wobei er seine Frau, zwei Kinder, Schwiegerkinder und ein Enkelkind in großer Trauer zurücklässt. (mehr …)

Große Freude für 100 Monsun-geschädigte Familien

Viele Menschen in Matara und in seinem Umfeld hat es hart getroffen. Tage- und nächtelanger Starkregen brachte der jährliche Monsun mit sich, eine unvorstellbare Flut, die weder von der Erde aufgesaugt noch gezielt abfließen konnte. Zentimeter um Zentimeter – oder wie hier gerechnet wird „inch“ um „inch“ – stieg das Wasser in den Straßen, Häusern und Hütten. Flucht zu höher gelegenen Orten mit dem Nötigsten, Unterkunft bei Verwandten oder Freunden, die es nicht so getroffen hat, Auffanglager in einigen Schulen,…..viele Schicksale, die jedes für sich Zerstörung und Verlust aufweisen und viel Mut und noch mehr Mittel verlangen, um nach Reinigung, Aufbau und Reparaturen wieder zur Normalität zurückkehren zu können – im besten Fall! (mehr …)

Abschlussklasse 12 b der Christiane-Herzog-Schule zeigt Herz für Matara

Diese Schule ist eine ganz besondere Schule, nicht nur dadurch, dass sie vielen ganz unterschiedlich beeinträchtigten Schülerinnen und Schülern – genau auf ihre Fähigkeiten abgestimmt – beste Möglichkeiten zum Lernen und sich Entwickeln bietet, sondern darüber hinaus soziales, zwischenmenschliches Empfinden weckt, für das die heutige Aktion ein wunderbares Beispiel ist.

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Das neue Haus steht – samt Dach! – Aber es geht noch mehr!

Trotz des Monsunregens, der an der Baustelle glücklicherweise keinen Schaden verursacht hat, konnte in den letzten Wochen weitergearbeitet, die Mauern hochgezogen und jetzt auch das Dach aufgebracht werden. Ohne technische Hilfsmittel, ohne Kran, ohne Mischmaschinen, ohne ordentliche Gerüste,…alles nur mit ein paar kleinen Holzleitern, mit Manneskraft,…. auch so kann man Häuser bauen, Holzkonstruktionen als Dachgebälk aufbringen und das Wellblechdach ordentlich befestigen.

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Wie helfen wir gerecht und angemessen?

Herzlichen Dank für die Spenden, die bis jetzt eingegangen sind, um den Opfern des gewaltigen Monsunregens zumindest in materieller Hinsicht ein wenig zu helfen. Da niemand von uns im Moment vor Ort sein kann, sind wir auf Kontaktpersonen angewiesen, die einigermaßen objektiv an die Sache herangehen und je nach Stärke der Schäden und Verluste unsere Hilfe an den Mann, bzw. an die Familie bringen. Glücklicherweise haben wir einige Personen, denen wir vertrauen können und die in unserem Sinne und im Sinne aller Spender handeln. Von einer dieser Personen kam heute folgende Nachricht, die hier aus dem Englischen übersetzt wurde: (mehr …)

Es ist noch lange nicht vorbei – aber das große Aufräumen beginnt

Es bleibt schwer, verlässliche Nachrichten aus Matara zu erhalten, konkrete Fotos gibt es gar nicht, aber ab und zu klappt es, und diese Botschaften sollen hier auch bekannt gemacht werden und uns Einsicht in die schwierige Situation geben. (Die gezeigten Fotos sind aus  Zufallsveröffentlichungen und dürften der beschriebenen Situation ähneln.) Ein Lehrer, dessen Botschaft wir gestern schon veröffentlicht haben, kommt erneut zu Wort (Übersetzung aus dem Englischen) und macht deutlich, dass noch ein langer Weg vor der Normalität liegt. (mehr …)

Wir sind weit weg – doch wir sollten, wollen und können helfen!

Die Nachrichten berichten seit einigen Tagen über die verheerende Dauer und Stärke des Monsunregens im Südwesten Sri Lankas. Besonders schlimm hat es „unser“ Matara getroffen, die Stadt, in der wir unsere Partnerschulen betreuen und viele Patenkinder aus den ärmsten Gebieten unterstützen. Und genau diesen ärmsten Familien wird wieder das Wenige genommen, das sie zur Verfügung und sich in den letzten Jahren aufgebaut hatten.

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Schlimme Überflutung durch Monsunregen – auch in Matara

In einigen Nachrichtensendern wurde es am Rande erwähnt. Doch durch unsere Verbindung zu Matara wird man schnell hellhörig und fühlt sich – in Gedanken an unsere Freunde, Patenkinder und Schulgemeinschaften betroffen und hört und sieht genauer hin. Über what’s-app sind ein paar Nachrichten eingegangen, und wir können nur hoffen, dass keine Leben gefährdet sind. Materielle Schäden und Zerstörungen werden bei den Überschwemmungen nicht ausbleiben. Hier die Meldungen in Englisch und ein Foto aus Matara. (Durch Anklicken der Fotos und Texte können sie vergrößert werden.) (mehr …)